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Biometrie

Was ist Biometrie?

Unter Biometrie in Zusammenhang mit einer Personenidentifikation versteht man die Erkennung von Personen anhand von einzigartigen und unverwechselbaren biometrischen Merkmalen.

Diese Merkmale sind unmittelbar an den Körper der Person gebunden und müssen nicht erst zusätzlich zugeordnet werden. Zu den biometrischen Verfahren die mit passiven physiologischen Merkmalen arbeiten und zur Personenidentifikation eingesetzt werden gehören:

  • Fingerabdruckerkennung
    Ein biometrisches Verfahren über spezielle Sensoren optischer, kapazitiver, thermischer oder direkt-optischer Technologie mit hoher Erkennungsleistung.
  • Gesichtserkennung
    Aus Bildaufnahmen werden charakteristische Merkmale des Gesichtes in sogenannten Templates gespeichert, die wiederum mit Templates eines gespeicherten aktuellem Originalbildes verglichen werden.
  • Iriserkennung
    Mit einer Kamera aufgenommene einzigartige komplexe Strukturen des Bindegewebes zwischen Hornhaut und Iris liefern ein einzigartiges Erkennungsmerkmal, ähnlich dem Fingerabdruck.
  • Venenerkennung
    Basiert auf der Erkennung der Gefäßstruktur einer Ifrarotaufnahme des Handbereiches. (Lebenderkennung durch Temperaturmessung)
  • Handgeometrie
    Ein günstig zu realisierendes Verfahren mit einigen Schwächen bei der eundeutigen Erkennung.
Warum Biometrie?

Biometrische Merkmale sind bezogen auf den Benutzer einzigartig und eindeutig. An ein biometrisches Merkmal muss sich der Benutzer nicht erinnern, er kann es weder vergessen noch verlieren sondern trägt es ständig bei sich. Körperliche Merkmale können nicht wie ein Passwort oder Karte einfach weitergegeben und missbräuchlich verwendet werden.

Deshalb bietet sich die Biometrie als Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Methoden wie Karte oder PIN/Passwort zum Einsatz in Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollsystemen an, weil die körperlichen Merkmale im Gegensatz zu Besitz- oder Wissenselementen unmittelbar personengebunden sind.